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Das Darknet hat einen schlechten Ruf, es hat aber auch politisches Potenzial. Die linken IT-Kollektive Riseup, Systemli und Indymedia verfügen über Darknet-Adressen als anonyme Zugangstür zu den Inhalten, Medien wie der Guardian und die taz über Darknet-Postfächer für potenzielle Whistleblower. Darknet-basierte Programme wie der Messenger Briar machen Überwachung technisch unmöglich. Nach einer Einführung in die Anonymisierungstechnologie hinter dem Darknet geht es im Vortrag um die heutige Landschaft des Darknets in ihrer Widersprüchlichkeit. Im Anschluss wollen wir diskutieren, inwiefern das Darknet als Gegenmodell zum momentanen Internet taugt und wie es sich sinnvoll nutzen lässt.

Freitag, 25. Januar, 19.30 Uhr

Kosten
euro 7/ Rentner 5/ erm.4/ bis 21J. 2

*Stefan Mey: »Darknet: Waffen, Drogen, Whistleblower«, C.H.Beck

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