Pflanzen sind geheimnisvolle Wesen, uns einerseits alltäglich vertraut, leben sie andererseits in ihrer eigenen, stillen Welt. Wir können die Würde eines großen, alten Baumes deutlich wahrnehmen, auch die zarte Lebendigkeit einer geöffneten Blüte. Aber dennoch ist dieser Ausdruck des Pflanzenlebens nicht alles, was die Pflanzen ausmacht. Da gibt es eine weitere Ebene, die uns vielleicht noch sehr neu ist – die Ebene der von Rudolf Steiner so genannten Pflanzengruppenseelen, die es zu entdecken gilt. Auf sehr subtile Weise »sprechen« die Pflanzen zu uns, allerdings völlig anders als ein Mensch oder ein Tier. Einer direkten Ansprache entziehen sie sich, als wären sie in einer tiefen Meditation versunken. Wie können wir ein vertieftes Verständnis für die Pflanzen entwickeln? Was wollen sie uns womöglich sagen? Wo und wie finden wir den Zugang zu der Pflanzengruppenseele? Können wir lernen, die stille Sprache der Pflanzen
zu hören?
Im Seminar werden wir üben, in praktischen Meditationsübungen in Kontakt mit den Pflanzen zu kommen. Wir werden den verschiedenen Daseinsebenen der Pflanzen nachspüren und auch die Wahrnehmung der Gruppenseelen versuchen. Eine tiefere Verbindung zu der Welt der Pflanzen soll so entstehen. Wir lernen, die unscheinbaren Pflanzen auf neue Weise wahrzunehmen!
Freitag, 24. Februar, 19.30–21.30 Uhr
Samstag, 25. Februar, 9.30–17 Uhr
Sonntag, 26. Februar, 9.30–14 Uhr
Anmeldung bis 17.02.
Kosten:
Förderbeitrag € 200/ normal 160/ erm. 120/ bis 21 J. 60
Kurs-Nr.: 231S203
Hier finden Sie den Hinweis zum Vortrag am 24. Februar: Die sieben Pflanzen-Gruppenseelen der Erde |