Weshalb das Land in Gewalt zerfließt und der Narco-Terror kein Ende nimmt
2019 war das gewalttätigste Jahr in Mexiko seit über zwei Dekaden. Drogenkartelle wüten in weiten Teilen des Landes. In manchen Gebieten hat der Staat die Kontrolle aufgegeben, es regieren kriminelle Banden mit eigenen Gesetzen. Auch der 2018 angetretene Links-Mitte-Präsident López Obradór vermag es nicht, dem Grauen ein Ende zu setzen. Mexiko versinkt zunehmend in der Gewalt, die seit dem Beginn des sogenannten Drogenkrieges das Leben der Menschen dort stark beeinträchtigt. Doch nicht überall nimmt die Zivilbevölkerung das stillschweigend hin. Moritz Osswald beleuchtet die Hintergründe dieser Entwicklungen und zeigt auf, welche positiven Zukunftsperspektiven die Zivilgesellschaft entwickelt.
Montag, 20. April
19.30 Uhr
Kosten
euro 7/ Rentner 5/ erm. 4/ bis 21 J. 2
Moritz Osswalds Interessens-Schwerpunkte liegen auf Politik, Gesellschaft, Lateinamerika. Zuletzt absolvierte er ein 6-monatiges Praktikum im ARD-Auslandsstudio in Mexiko-Stadt.