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Präsenzveranstaltung im Ramen des Gemeinsamen Tages für den Frieden:

Amin Sawaed ist Manager einer alternativen psychiatrischen Krankenhauseinrichtung für eine gemischte Bevölkerung. Er ist seit 40 Jahren Menschenrechts- und Friedensaktivist, ehemaliger Waldorflehrer und Gründer der ersten arabischen Waldorfschule in Shafaram. Außerdem ist er Mitbegründer der Begegnungsstätte „Sha’ar laAdam – Bab lil’Insan“.

Ofer Sagie ist seit 1984 Teil der Friedensbewegung. Er lebte in dem anthroposophisch orientierten Kibbuz Harduf und arbeitet als Theaterregisseur und Waldorflehrer. Im Zentrum seines Anliegens steht angesichts der vielen Meinungen und Emotionen zu den palästinensisch-israelischen Konflikten die Frage: Was kann ICH tun?

Ein Umstand – neben vielen anderen – der die beiden verbindet ist: Das Land, das dem Kibbuz Harduf Anfang der 80er-Jahre von der Regierung zum Siedeln übergeben wurde, gehörte davor zum Beduinendorf Sawa’ed El-Homeira, in dem Amin Sawaed als Sohn des Stammesoberhauptes aufgewachsen ist und auf dem er Kind noch gespielt hat. Wurde den Beduinen bis dahin jeder mögliche Stein in den Weg gelegt, wenn sie sich ihr Dorf mit Straßen, Wasser und Elektrizität erschließen wollten, wurde den neuen Siedlern jede nur mögliche Tür für ihre eigene Initiative weit geöffnet. Wie Amin und Ofer dennoch zu Freunden wurden, wird eines der Themen sein, über das sie sich austauschen werden.

Samstag, 17. Mai, 14:30-15:45h
Auf Spendenbasis

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