Zur medialen Vermittlung der Corona-Krise
Weltweit begleiteten Medien die Verbreitung des SARS-CoV-2-Virus. Die Berichterstattung darüber empfanden nicht wenige Menschen in Deutschland als einseitig, bisweilen sogar verstörend. Dennoch lügen die Medien – oder vielmehr die darin kommunizierenden Journalistinnen und Journalisten – nicht. Tatsächlich scheint es das emphatisch Betonte, das selektiv Dargestellte zu sein, mithin die Technik der Berichterstattung, die bisweilen von Angst, Sorge und Trotz getriebene Proteste hervorgerufen hat. Die damit verbundenen Darstellungsmethoden und ihre Prämissen werden im Vortrag analysiert, auch anhand von Beispielen.
* Matthias Fechner: „Künstliche Welten“, in die Drei 2/2021.
Matthias Fechner, Studium in Stuttgart und Manchester (GB), Promotion in Sheffield (GB). Arbeitete als Oberstufenlehrer zwölf Jahre an zwei Waldorfschulen (Böblingen/Sindelfingen, Heidelberg) und (bis zu deren Schließung) an der Odenwaldschule. Danach Aufbau der Öffentlichkeitsarbeit der Cusanus Hochschule in Bernkastel-Kues. Seit 2018 texthermeneutische Forschung (Gegenwartslyrik) in einem DFG-Forschungskolleg an der Universität Trier. Aktives Mitglied bei Bündnis 90 / Die Grünen, Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW).
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Donnerstag, 20. Mai, 19.30 Uhr
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