Der Krieg um die »Werte«, der gegenwärtig zwischen Russland und dem »Westen« in der Ukraine ausgetragen wird, reicht in seiner Wurzel bis zum berüchtigten Konzil von 869/70 (»Abschaffung des Geistes«) und der Spaltung der Christenheit im frühen Mittelalter zurück. In der Gegenwart wird er Teil der sogenannten »kognitiven Kriegsführung«, die ein wichtigstes Schlachtfeld in der Prägung des menschlichen Bewusstseins sieht. Heute wird dabei intensiv auf KI, Erkenntnisse der Neurobiologie und der Sozialtechniken zurückgegriffen, um ein »Großes Narrativ« (Klaus Schwab) zu formen. Der Vortrag möchte größere Zusammenhänge darlegen, die helfen können, einen eigenen Standpunkt zu bewahren.
Montag, 27. Februar, 19.30–21.30 Uhr
Kosten:
Förderbeitrag € 10/ normal 8/ Rentner*innen 6/ erm. 5/ bis 21 J. 2
*Markus Osterrieder, »Welt im Umbruch«, Verlag Freies Geistesleben