Die Bedeutung der Corona-Pandemie für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft
Mehr als zwei Millionen Todesfälle durch Covid-19, über 80 Millionen gemessene Infektionen mit dem SARS-Cov-2 Virus und über 800 Millionen real infizierte Menschen sind weltweit bis zum Jahresende 2020 durchaus im Bereich des Möglichen. Die Corona-Pandemie übertrifft mit ihrer Wirkung die meisten einzelnen Seuchen der letzten hundert Jahre. Nur die Spanische Grippe von 1918 bis 20 war schlimmer und die Tuberkulose tötet gegenwärtig immer noch mehr Menschen. Auch in Deutschland haben die Menschen Angst vor dem Coronavirus und fürchten sich vor Infektionen. Corona beschäftigt und beängstigt gegenwärtig so sehr, dass die anderen Todesgefahren wie verdrängt erscheinen. Das Coronavirus wirkt als kulturelles Ereignis und offenbart dabei die Widersprüche der globalen Lebenswelten und der einzelnen Gesellschaften. Die Pandemie zwingt die Menschheit, die Staaten, Wirtschaft und Gesellschaft zu einer grundlegenden Neuorientierung, die Albert Einstein stimmig so formuliert hat: „So sehe ich für den Menschen, will er die Zukunft seines Geschlechtes sichern, die einzige Chance darin, dass er zwei ganz einfache Einsichten endlich praktisch beherzigt: dass sein Schicksal mit dem der Mitmenschen in allen Teilen der Erde unlösbar verbunden ist und dass er zur Natur und diese nicht ihm gehört.“ Was bedeutet dies für uns und was können wir selber tun?
Montag, 23. November
19.30 Uhr
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