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Was brauchen wir, damit der gesellschaftliche Dialog wieder in einen gesunden Fluss kommen kann? Unter dem Stichwort »Cancel Culture« sollten einst diskriminierende Positionen aus der Öffentlichkeit verbannt werden. Doch, was als Vermeidung von Verletzungen und Förderung von Gerechtigkeit begann, befördert jetzt Ausgrenzung und Spaltung. Allzu leicht werden inzwischen die Menschen selbst diskreditiert, deren Denkoder Forschungsrichtungen von den »allgemein anerkannten« abweichen. Wie erweitern wir das etwa mit Bevormundungen und Diskurs-Einschränkungen verminte Gelände öffentlicher Sprache wieder? Gibt es wirksame positive Ansätze, durch die wir als Gegenüber wieder in Offenheit und besseres Verstehen kommen? Wie lernen wir, gegensätzliche Positionen anzuerkennen und auszuhalten? Wie kommen wir zu unserem ganz individuellen Urteil? Und bleibt dennoch Verbindendes zwischen uns Menschen?

Freitag, 25. Februar, 19.30 Uhr

Kein Eintritt, jedoch sind wir für unsere Arbeit auf  Spenden angewiesen. Danke!