Toxische Männlichkeit ist derzeit in aller Munde. Doch inwiefern kann uns der Begriff helfen, Männlichkeit und vor allem die Rolle der Männlichkeit im Patriarchat wirklich zu verstehen? Anhand des Konzeptes der „hegemonialen Männlichkeit“ (Raewyn Connell) wollen wir erörtern, wie eine zeitgemäße Analyse des Patriarchats aussehen kann und daran anschließend versuchen, eine kritische Perspektive zu erarbeiten. Danach werden wir diskutieren, wann und wie Männlichkeit als toxisch bezeichnet werden kann und warum dieser Begriff in verschiedenen Kontexten auch zu kritisieren ist.
Markus Textor ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand an der Pädagogischen Hochschule Freiburg, engagiert sich in antidiskriminierungspolitischen Kontexten und bloggt auf www.maennerkritik.de zu Männerbildern in den Medien.
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