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Der Begriff »Tiefenstaat« ist in den letzten Jahren immer populärer geworden. Er steht für ein verborgenes Beziehungsgeflecht aus Bankern, Geheimdienstlern und Politikern, das demokratische Prozesse hintertreibt und unterhöhlt. Manche belächeln eine solche Analyse als Verschwörungstheorie – und tatsächlich geht es zu weit, den Tiefenstaat als »allmächtige Weltregierung« zu betrachten, wo sämtliche Fäden gezogen werden. Dennoch sind einflussreiche und gut organisierte Netzwerke abseits der demokratischen Instanzen keine Fiktion. Was also ist Fakt, was belegt? Wer gehört zum Tiefenstaat und wie demokratisch ist unser Gemeinwesen heute?

Montag, 21. Januar
19.30 Uhr

Kosten:
euro 7 / Rentner 5 / erm. 4 / bis 21 Jahre 2

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* Paul Schreyer: »Die Angst der Eliten – Wer fürchtet die Demokratie?«, Westend Verlag

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