Lade Veranstaltungen

Präsenzveranstaltung im Ramen des  Tages für den Frieden:

Hossam Al Ahmad aus Syrien, seit zehn Jahren in Deutschland lebend, berichtet von seinen inneren und äußeren Wegen im Umgang mit Krieg. Als junger Mensch erlebte er den Bürgerkrieg in Syrien. Und entschied sich früh, einen friedvollen Weg ohne Gewalt zu gehen – sich also keiner der kämpfenden Gruppen anzuschließen.

Anfangs schien das möglich – und auch schien möglich, dem eigenen Leben nachzugehen und ein Studium zu beginnen. So studierte er in Raqqa, damalige Hauptstadt des IS. Doch seine Entscheidungen entwickelten sich immer mehr zu einer Sackgasse. Die sich zuspitzende Situation in Syrien wurde zum Prüfstein, machte er sich durch seinen friedvollen Weg doch immer mehr zu einem Gegner.

Wie und wohin ihn diese innere Ausgerichtetheit führte und führt – von Raqqa nach Stuttgart und bis heute, darüber wird Hossam Al Ahmad im Gespräch mit Lydia Roknic sprechen. Im Mittelpunkt steht auch der ganz persönliche Umgang mit den Fragen: Wo beginnt Krieg? Wo beginnt Frieden? Wie begegnen wir dem Unbekannten, dem Fremden?

Samstag, 17. Mai
Auf Spendenbasis

Nach oben