Vom Bilden der eigenen Heimat in der geistigen Welt
Wer sich auf einen inneren Meditationsweg begibt, kann erleben, dass sich nach einer gewissen Zeit die Sicht auf die Welt verändert, dass der Umgang mit alltäglichen Vorkommnissen ganz allmählich anders oder leichter werden kann und dass auch die Beziehung zum eigenen Selbst eine Verwandlung erfährt. All diese Veränderungen passieren langsam und können dennoch sehr tief gehen und auch Zeiten der Verunsicherung mit sich bringen. Wir beginnen, eine größere, weitere Wirklichkeit in uns selbst und in der Welt zu entdecken, die immer mehr Teil unseres Bewusstseins wird. Diesen inneren und äußeren Bewegungen und neuen Erfahrungen in unserem Leben können wir uns erst wirklich zuwenden, wenn wir in uns einen Ort erschaffen, von dem aus wir uns zurechtfinden können und der uns einen sicheren Halt gibt.
Ein innerer Ort der Ruhe, eine geistige Heimat bildet sich erst mit der Zeit. Es braucht Geduld und Übung, bis wir spüren, dass die innere »Hütte« wirklich stabil steht. Im Seminar wollen wir versuchen, eine Idee davon zu bekommen, wo und wie wir diese innere Heimat finden und sie ein wenig kennenlernen.
Freitag, 3. Mai, 19.30–21.30 Uhr
Samstag, 4. Mai, 9.30–17 Uhr
Sonntag, 5. Mai, 9.30–14 Uhr
Anmeldung sind noch möglich!
Kosten:
Förderbeitrag € 200/ normal 160/ erm. 120/ bis 21. J. 60
Kurs-Nr. 242S202
Hier finden Sie den Hinweis zum Vortrag am 03. Mai: Anna Cecilia Grünn – »Sich eine Hütte bauen« |